VME-DAC1612

• Universelle analoge Ausgänge für VME

• 8 oder 16 analoge Ausgangskanäle

• 12 Bit Auflösung, 5 µs Einschwingzeit

• Verschiedene Spannungsbereiche wählbar, optional auch Stromausgänge

• Gepufferte Ausgänge, kurzschlussfest

• Betriebssicherheit durch galvanische Trennung von VMEbus und Prozessumgebung

• Industriegerechte Verdrahtung der analogen Ausgänge und der Versorgungsspannung der analogen Baugruppen über P2 oder über die Frontplatte

• Optionale IEEE-Frontplatte für VME-DAC1612-16 mit bedienerfreundlichen Auswurfhebeln

• Kundenspezifische Version, kompatibel zur XYCOM XVME530, verfügbar

Der VME-DAC1612 ist eine Schnittstellenkarte zur Erzeugung von 8 Analogsignalen (VME-DAC1612-8) oder 16 Analogsignalen (VME-DAC1612-16) für die Prozesssteuerung.
Die Ausgangsspannungen können auf 0...+5 V, 0...+10 V, ±5 V oder ±10 V eingestellt werden.
Die Auswahl erfolgt durch Setzen der entsprechenden Jumper auf der Platine. Gain und Offset können mit Potentiometern eingestellt werden. Der VME-DAC1612 wird mit einer Einstellung für bipolare Spannungen ausgeliefert.

Die Umwandlung der Ausgangsspannung (0...+10 V) in einen Ausgangsstrom (0...20 mA oder 4...20 mA) ist mit der Option VMEDAC812-20mA für 8 Kanäle möglich.

Schnelle magnetische Koppelbarrieren IL715 und DC/DC-Wandler sorgen für die galvanische Trennung zwischen VMEbus und analogem Prozessteil.

Über den Steckverbinder P2 werden sowohl die externen Stromversorgungseingänge des Analogteils als auch die Prozesssignale mit dem System verbunden.
Für den Anschluss der Signale von P2 mit Flachbandkabel an ein industrielles Einbaumodul (nach DIN EN 50022) mit Reihenklemmen wird die Option DAC1612-ADAPT1 oder DAC1612-ADAPT2 empfohlen.
Die analogen Ausgänge sind auch über zwei 34-polige Pfostenstecker in der Frontplatte zugänglich.

In der kundenspezifischen Version VME-DAC1612-XVME530 verfügt die Karte über 5 Ausgänge, 12 Bit, eingestellt auf 0...+10 V.
Front-I/O, I/O-Datenzugriff und Spannungsversorgung sind kompatibel zu XYCOM XVME530.

Die Ansteuerung des VME-DAC1612 über den VMEbus erfolgt über einfache Kommandos, so dass kein Treiber notwendig ist. Dennoch sind Treiber für alle gängigen Betriebssysteme verfügbar.